9. Die Schule im Mittelalter

Die meisten Leute konnten im frühen Mittelalter weder Lesen noch Schreiben. Erst später begannen die Klöster Schulen zu bilden.
Die Kinder wurden vor allem zu Hause unterrichtet. Sie lernten dort Anstand und Respekt. Der Vater zeigte den Jungen seinen Beruf. Er war also ihr Lehrer. Sie lernten den Beruf des Vaters. Eine andere Wahl gab es nicht. Die Mutter zeigte den Mädchen die Hausarbeit.

Karl der Grosse setzte sich dann dafür ein, dass Schulen in den Klöstern sind.

Hier ein paar Fakten über die Schule im Mittelalter:

1. Alle Schülerinnen und Schüler - egal wie alt - sind im gleichen Schulzimmer.

2. Der Lehrer sitzt hoch über den Schülerinnen und Schülern auf einem Podest. Die Kinder sitzen am Boden auf einem Strohhaufen.

3. Bücher sind sehr selten, weil sie sehr teuer sind. Es gab noch keine Drucker und alle Bücher wurden von Hand geschrieben. Darum hatte nur der Lehrer ein Buch. Er las aus diesem Buch den Kindern stundenlang vor.

4. Alle Kinder, die nicht schnell genug auswendig lernten, wurden mit Prügel bestraft.

5. Da die Eltern oftmals sehr früh mit arbeiten begannen und erst spät am Abend Feierabend hatten, war auch die Schule sehr lange. Sie begann morgens um 6 Uhr und endete spät am Abend. Die Kinder mussten von zu Hause Laternen mitnehmen. Denn es gab im Klassenzimmer kein Licht.

Lehrmittelperlen.net

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